Du liebst deinen Hund.
Deine Katze. Dein Tier.
Dein Tier liebt dich.
Tierliebe = Bedingungslose Liebe.
,Unsere Tiere sind Familienmitglieder. Partner. Wichtig für uns. Sie geben uns häufig das, was Menschen uns niemals geben können.
Was bedeutet dir dein Tier? Unsere Tiere bedeuten uns alles. Wir wünschen ihnen nur das Beste. Wir tun alles für sie. Sorgen uns um sie. Schauen, dass es ihnen gut geht.
Sind unsere Tiere krank, lassen wir sie behandeln. Wir behandeln sie gut. Tiere wissen das zu schätzen und revanchieren sich. Andauernd.
Weißt du, woran das liegt? Tiere besitzen kein Ego. Diese kleine fiese Persönlichkeitseigenschaft, die uns Menschen befällt – bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.
Unsere Tiere lieben uns bedingungslos.
Damit es deinem Tier gut geht. Immer.
Was, wenn es deinem Tier mal nicht gut geht? Hast du alle Infos, Daten, Unterlagen, medizinischen Akten griffbereit? Auch unterwegs und im Auto?
Hättest du das nur früher gewusst. Du hättest es längst gemacht.
Vermutlich hast du diese wichtigen Daten nicht immer bei dir. Im besten Fall hast du sie griffbereit und sortiert zu Hause. Es gibt dennoch eine bessere Lösung.
Das beste für dein Tier. Was es kostet? Nichts.
cloud4pets ist ein kostenfreier Online Service, der immer alle relevanten und wichtigen Daten zu deinem Tier bereit hält. Weltweit. Über das Internet. Es ist wirklich kostenlos. 🙂
Stefan Kimmel und die Idee Eines „Digitalen Tiertagebuchs“
Mein Job bringt mich in Gegenden Deutschlands, von denen ich im Vorfeld noch nie etwas gehört habe und in die ich wahrscheinlich niemals gereist wäre. Aber meine Heimat ist an der Saar, vor allem wegen der Weine, die hier angebaut werden und die meinem Gaumen schmeicheln – das Weingut von Othegraven kennen Weinkenner und RTL-Zuschauer, da Günther Jauch hier seit einigen Jahren das Sagen hat.“
Gerade mal zehn Kilometer vom Jauch’schen Weingut entfernt liegt das kleine Örtchen Irsch, die als älteste Weinanbaugemeinde an der Saar. Hier lebe ich neben 1500 anderen Menschen mit meiner Familie – und meinen beiden Hunden Meilo & Emma. Ich bin der Erfinder von „clouds4pets“, dem digitalen Tagebuch „Deinem Freund und Helfer“ für Tiere.
Alle sind BEGEISTERT VON MEINEM PROJEKT
„Meilo mein Seelenhund“, für oder wegen ihm habe ich die cloud4pets entwickelt. Meilo ist elf Jahre alt, kommt ursprünglich aus Griechenland und ist mit einem ausgeprägten Jagdtrieb ausgestattet, sodass er immer an der Leine bleiben muss. „In den letzten acht Jahren sind mir so viele Dinge aufgefallen, die ich unbedingt verbessern musste“, da ich die Lebensqualität von mir und meinem Hund erhöhen wollte. Dann kam Emma ein Portugiesischer Wasser Hund dazu. Die Zettelwirtschaft rund um die Hunde ( sie war schon bei einem Hund genug), die ewige Suche nach dem Impfausweis oder nach dem Kaufvertrag bzw. die nicht vorhandene Übersicht über Meilos Krankengeschichte waren Impulse, das Konzept eine digitale Lösung für alle Tierhalter niederzuschreiben. Die um Rat gefragten Fachleute, wie Tierärzte, Hundetrainer und Tierschützer machten schnell klar, dass meine Idee danach schrie, umgesetzt und allen Tierbesitzern zur Verfügung gestellt zu werden. Verträge, Urkunden und die Gesundheitsakten der Tiere sollten abgespeichert und mobil jederzeit und überall abrufbar sein. Im weiteren Verlauf fand ich einen Programmierer, der meine Vision verstand und einen digitalen Fahrplan aufbaute.
cloud4pets bedeutet:
Freude ….. mit Deinem Tier
Dankbarkeit…. Alle wichtigen Unterlagen, Notizen und Auffälligkeiten zu Deinem Tier sind immer griffbereit. Überall. Jederzeit.
Sicherheit… gibt Dir unser Notfallaufkleber und PET-Patch
Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz
Mit dieser Idee gewannen Stefan Kimmel und sein Team im Jahr 2019 den Innovationswettbewerb „Startup Innovativ“ des Wirtschaftsministeriums des Landes Rheinland-Pfalz. „Es war großartig, dass nicht nur Fachleute wie Tierärzte, Trainer und Züchter von der Cloud begeistert waren, sondern auch die Wirtschaftsfachleute die Chancen unserer Idee gesehen und verstanden haben“, erklärt der Cloud-Erfinder. Das Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro konnte das Team gut gebrauchen, um das Projekt zu programmieren. Sie wurden als innovatives Start-Up von Firmen wahrgenommen, die mit ihnen kooperieren wollten. „Durch das Startkapital und diese Kontakte konnten wir ohne Bedrängnis arbeiten“, erklärt Kimmel. „Bis heute haben wir 450.000 Euro in das Projekt gesteckt“.
263 Mitentwickler
Wir waren auf Messen, haben Tierschützer, Tierärzte, Trainer, Züchter kennengelernt, die uns unterstützen und an clouds4pets mitarbeiten wollten. Insgesamt haben 263 Mitentwickler das Produkt getestet, ihr Feedback und Anregungen gegeben, die dann, wenn es Sinn machte, umgesetzt wurden. Stets mit dem Ziel, den größtmöglichen Nutzen für alle Beteiligten zu erreichen. Heute bietet cloud4pets einen digitalen Datenspeicher rund ums Tier. Mit der „cloud4pets“ kann man mit einer vorhandenen Schnittstelle alle Gesundheitsdaten und Tierarzt-Berichte, aber auch Trainings- und Ernährungspläne in der Cloud ablegen und weltweit von überall mobil auf diese zugreifen. Zusätzlich kann der Tierbesitzer das komplette Leben seiner Tiere festhalten und abspeichern. „Und das alles für 12,90 Euro jährlich“, so Kimmel, der die ganzen Vorteile in der Kürze der Zeit gar nicht alle aufzählen kann.
Tierärzte rechnen direkt mit der Tierversicherung ab!
Alle Kunden der Tierversicherung „TIERdirekt“ werden alle kostenlos mit der Cloud versorgt. Die Tierärzte rechnen dann direkt mit der Versicherung ab und senden dem Halter nur noch das Duplikat der Rechnung zu. Genauso nutzen immer mehr Tierärzte clouds4pets und versenden über eine Schnittstelle die digitalen Krankendaten der Patienten. „Der Datentransfer ist dabei zu 100 Prozent gesichert“, erklärt Cloud-Erfinder Kimmel, „das hat bei uns allererste Priorität.“
Service in Coronazeiten
Durch die aktuelle Corona Situation geht vielen Tierbesitzern durch den Kopf, was mit dem eigenen Tier passiert, wenn dem Besitzer etwas zustößt. Kimmel und sein Team haben einen Aufkleber mit QR-Code entwickelt und produziert, mit dem die Notfallkontaktdaten in der Cloud hinterlegt werden können. „Dieser Service vermittelt unseren Kunden Sicherheit.“
Zeckenstiche dokumentiert
Luna und ich waren im Sommer draußen und sie ist auf den Wiesen und in den Büschen fröhlich rum gehüpft. Als wir zuhause ankamen, entdeckte ich eine Zecke. Diese sah nicht aus wie eine gewöhnliche Zecke.
Sicherheitshalber habe ich ein Bild gemacht und es mir Datum und Bild in die cloud4pets eingetragen. Am nächsten Tag war Luna sehr träge und da ich etwas skeptisch war, fuhren wir zum Tierarzt. War es Zufall, dass sie so träge ist oder gibt es einen Zusammenhang mit der Zecke? Diese Frage sollte mir der Tierarzt beantworten. Der Tierarzt schaut sich in cloud4pets direkt die Bilder der Zecke mit Datum und Uhrzeit an. Luna wurde gründlich untersucht und sie ist wohl nur durch die Hitze so schlapp. Das Ess- und Trinkverhalten habe ich zusätzlich eingetragen, falls es sich verschlimmern sollte.
Gott sei Dank hatte ich Glück und am nächsten Tag war alles wieder in Ordnung. Dennoch ist es ein gutes Gefühl, alles für den Notfall dokumentiert zu haben.
Tierärzte teilen sich Röntgenbilder
Nach einem Schläfchen hievte sich unser Hund Linus wie ein Senior aus seinem Körbchen. Er humpelte zu seinem Wassernapf. Ich ließ ihn ein paar Schritte gehen und beobachtete ihn, um sein Humpeln zu definieren. Es war das linke Bein, das ihm zu schaffen machte. Früher am Tag hatten wir einen langen und spannenden Spaziergang gemacht. Bei dem es über Bachläufe ging und teils über unebene Pfade. Allerdings war mir nichts aufgefallen, wo er sich versprungen oder verletzt hätte. Ich tastete Linus‘ Bein und Pfote vorsichtig ab, untersuchte alles gründlich auf Verletzungen, konnte nichts feststellen.
Ich beschloss, einen Tag zu warten. Wenn es am nächsten nicht besser sein sollte, würde ich die Tierklinik aufsuchen. Und das taten wir auch, denn Linus‘ Humpeln war so stark wie am Vortag. In der Tierklinik untersuchte Linus ein junger Arzt. Er tastete ihn gründlich ab, zuppelte hier und da, schaute sich gründlich Bein und Pfote an und fand ebenfalls nichts.
Er vermutete, dass es sich um eine Zerrung oder Dehnung der Sehnen oder Bänder handelte. Dies kann man schwer feststellen. Er bot mir zur Sicherheit die Aufnahme von Röntgenbildern an und ich stimmte zu. Zumal Linus sich ohne Probleme röntgen lässt. Es wurde ein Röntgenbild der Schulter sowie des Ellbogens gemacht. Auf beiden Bildern war kein Schaden zu erkennen. Der Arzt verschrieb Linus ein Schmerzmittel für drei Wochen, mit Reduzierung der Dosis zwischendurch. Er empfahl mir drei bis vier Wochen Schonprogramm: Spaziergänge mit der kurzen bis maximal 3m-Leine und kein Freilauf. Da freut sich der zottelige Jungspund … Nicht.
Ich ließ den Besuch beim Tierarzt sacken. Am nächsten Tag beschloss ich, noch einen Physiotherapeuten aufzusuchen, da ich mich nicht mit der Vermutung zufriedengeben wollte.
Eine wirkliche Diagnose war es nicht. Zwei Tage später stand ich mit Linus bei einer jungen Physiotherapeutin auf der Matte, die mir jede Menge Fragen stellte. Das fand ich schon mal klasse. Ich zeigte ihr die Röntgenbilder und gab die Notizen des Besuchs beim Tierarzt wieder.
Beides hatte ich in der cloud4pets bei mir. Sie wies mich darauf hin, dass bei den Röntgenbildern eine zweite Ebene fehlte. Ein weiteres Röntgenbild aus einer anderen Perspektive, ohne das die anderen Röntgenbilder wenig klärend seien. Sie ging achtsam und lieb mit Linus um. Nachdem sie ihn erst vorsichtig abgetastet hatte, zog und bewegte sie Linus Bein sanft. Bis es deutlich knackte. Und dann sagte sie:
„Das war der Übeltäter! Geben Sie die Schmerzmittel noch vier, fünf Tage. Ab übermorgen reicht wahrscheinlich die halbe Dosis. Und machen Sie noch eine Woche langsam mit dem Racker.”
Läufigkeit bei Hunden
Ich habe meine Hündin, seit sie ein Welpe ist. Ich habe mir noch nie wirklich Gedanken um die Läufigkeit gemacht. Bis ich von einer bekannten gehört habe, dass ihre Hündin gestorben ist, weil sie nie läufig war.
Seitdem habe ich täglich geschaut und simuliert, wann sie endlich läufig wird. Ich bin zum Tierarzt gefahren und habe sie durchchecken lassen.
Scheinbar ist sie kerngesund und es kann bis zu 2 Jahre dauern, bis Hunde das erste Mal läufig werden. Ich fragte den Tierarzt direkt nach Anzeichen der Läufigkeit.
Er meinte, dass Unruhe, Anhänglichkeit, Appetitlosigkeit uvm. Anzeichen sein können.
Seitdem habe ich Anzeichen wie Appetitlosigkeit und Unruhe in der cloud4pets eingetragen und nach 2 Jahren war es endlich so weit. Seitdem kann ich die Läufigkeit in der App eintragen, damit ich weiß, wann es wieder so weit ist. Im Endeffekt sollte man sich nicht verrückt machen.
Durch meine Doku habe ich alles jederzeit griffbereit und kann beruhigt mit meiner Stella unterwegs sein, da ich alle Daten bei mir habe.
Hundesitting mit Bandwurm
Vor Jahren passte ich auf den Hund einer Bekannten auf. Diese wollte für ein paar Tage verreisen. Damals hatte ich noch keinen Hund und keine Erfahrung. Ich freute mich über das Hundesitting mit der Labrador-Dame namens Lucy. Sie war ein freundliches und eher einfaches Tier. Und so drückte Frauchen mir bei der Übergabe einfach Leine und Futter in die Hand. Sie beantwortete meine Frage, ob ich noch was wissen oder beachten muss, mit „nö“. Okay. Zu dieser Zeit konnte ich selbst noch keinen Hund halten. Endlich mal Hundebesuch!
Wir machten lange Spaziergänge und der Hund passte sich unkompliziert an meinen Alltag an. Bei einem Hundegassi fiel mir Lucys Kot ungewöhnlich auf. Da war ein helles, sich leicht bewegendes Etwas. Mir schauderte. Wir waren im Wald unterwegs und ich hatte keine Tüte und kein Handy mit. So konnte ich das Etwas weder mitnehmen noch dokumentieren. Das fühlte sich nicht gut an. Zuhause erreichte ich die Bekannte nicht. Ich suchte irgendeinen Tierarzt heraus und beschrieb meine Beobachtung. Die nette Dame am Telefon war sich sicher, dass Lucy vom Gurkenkern-Bandwurm befallen war. Und dass der Hund schon etwas länger mit dem Parasiten zu tun haben müsse. Wenn dieser bereits im Kot zu finden sei, weise das darauf hin.
Ich wusste nicht, wer Lucys Tierarzt war. Ich konnte ihr Frauchen nicht erreichen. Ich fühlte mich hilflos.
Das einzige, was mich beruhigte: am Tag darauf würde Lucy abgeholt werden. Als meine Bekannte mich abends zurückrief, erzählte ich ihr von dem Bandwurm. Sie sagte, sie würde mit Lucy schnellstmöglich zum Tierarzt gehen. Sie sah das Ganze eher locker. Für jede Hundepension wäre das ein Graus gewesen.
Hätte meine Bekannte die clou4pets gehabt, wäre die Hundebetreuung stressfreier verlaufen. Ich hätte mir die App installiert und Frauchen hätte mir Lucys Daten freigegeben. Ein paar Klicks in der App und ich hätte alles über Lucy gewusst. Die letzte Entwurmung, Das Wurmkur-Präparat, den Kontakt zum Tierarzt – einfach alle Einträge hätte ich aufrufen können. Ich hätte Lucy noch am gleichen Tag dem Tierarzt vorstellen können. Tja, hätte.
Heute habe ich selbst einen Hund. Und bin so froh, dass ich mit der cloud4pets für solche Fälle perfekt gewappnet bin!
Wie erkenne ich Schmerzen beim Hund?
Hunde neigen aufgrund ihrer Natur oftmals dazu, ein gewisses Maß an Schmerzen zu verstecken. Insofern ist es immer wichtig, sein Tier von Anfang an so gut wie möglich kennen zu lernen, die Körpersprache und das Ausdrucksverhalten lesen zu können. Hunde zeigen Schmerzen ähnlich wie Menschen über Schonhaltung oder Meidungsverhalten wie etwa Bein anheben beim Laufen. Starkes Hecheln, schmatzen oder Maullecken deuten ebenso auf Schmerzen hin. Das Ausweichen bei Berührungen, deutliches Belecken, Beknabbern oder Kratzen der schmerzenden Stelle bis hin zu Fiepen oder Jaulen sind auch mögliche Hinweise auf ein Leiden. Ebenfalls Appetitlosigkeit, kein oder übermäßiges Trinken, Unruhe oder verstärktes Ruheverhalten des Vierbeiners können auf Schmerzen deuten sowie Schlappheit, Zittern, Steifheit sowie verengte oder erweiterte Pupillen oder blutunterlaufene Augen.
Wann sollte ein Tierarzt hinzugezogen werden?
Diese Frage ist gar nicht einmal so einfach zu beantworten. Schließlich können Tiere nicht mit uns sprechen und sagen, was ihnen fehlt. Grundsätzlich gilt bei Auffälligkeiten immer zuerst eine Bestandsaufnahme zu machen: was ist in den Stunden oder Tagen zuvor ggf. passiert? Was hat das Tier evtl. gefressen? Wo waren wir unterwegs? Ist etwas Besonderes vorgefallen? Mit wem hatten wir Kontakt? Verschlechtert sich das Befinden des Tieres z.B. rapide, sollte man schnell handeln. Wenn der Zustand eher auf ein leichtes Unbehagen hinweist, sich hält oder gar von selbst verbessert, kann man erst einmal abwarten, je nach Leiden. Allerdings empfiehlt es sich grundsätzlich: Lieber einmal zu viel beim Tierarzt gewesen, anstatt einmal zu wenig.
Was ist ein Tierarzt?
Ein Tierarzt ist für Tiere das Pendant zu unserem Hausarzt, also ein Allgemeinmediziner für Tiere. Wie auch bei den Humanmedizinern können sich Tierärzte auf verschiedene Bereiche spezialisieren und sich darin weiterbilden, wie etwa Zahn- oder Augenheilkunde.
Was macht einen guten Tierarzt aus?
Die Qualität eines Tierarztes beginnt bereits beim Lesen der tierischen Körpersprache. Ein guter Tierarzt achtet bereits beim Eintritt ins Patientenzimmer auf die Bewegungen des Patienten und erkennt ggf. hier bereits ein unrundes Gangbild, eine Schonhaltung oder ähnliches. Ein guter Tierarzt führt in der Regel auch eine ganzheitliche Standard-Untersuchung durch, checkt den Patienten also von Kopf bis Fuß ab. Und das einfühlsam und im Sinne des Tieres, will heißen: er weiß nicht nur die Körpersprache und das Ausdrucksverhalten des Tieres zu lesen, sondern auch seinen Körper möglichst unbedrohlich und ohne Druck auf das Tier einzusetzen. Ein guter Tierarzt ist stark in Diagnostik und ist daran interessiert, Ursachen zu finden, anstatt unklare Symptome nur mit Medikamenten zu behandeln.
Wann sollte ich den Tierarzt wechseln?
Wenn das Tier mit dem Tierarzt Probleme hat, ihn nicht mag. Wenn der Tierarzt unsanft mit dem Patienten umgeht oder umgegangen ist und das Tier etwa Angst vor ihm hat. Es empfiehlt sich auch, den Tierarzt zu wechseln, wenn keine klaren Diagnosen gestellt werden und Ursachen auf lange Sicht nicht gefunden werden. Wenn viele kostspielige Untersuchungen und Medikamente empfohlen werden, ohne dass dies zu einer genauen Diagnose führt oder eine Besserung eintritt.
Was ist ein Physiotherapeut?
Ein Physiotherapeut hingegen ist kein Tierarzt, dafür konzentriert auf den Bewegungsapparat des Tieres ausgebildet und spezialisiert. Viele Tierphysiotherapeuten behandeln hauptsächlich Hunde und Pferde.
Warum Tierphysiotherapeut?
Wenn das Tier z.B. lahmt, ein Bein beim Gehen schont oder andere Symptome auf Schmerzen des Bewegungsapparates hinweisen, empfiehlt sich der Besuch beim Tierphysiotherapeuten. Dieser ist auf den Bewegungsapparat spezialisiert und umfangreich ausgebildet. Tierärzte hingegen haben meist nur eine grobe Kenntnis des Bewegungsapparates, da dieser Bereich im Studium nicht sehr ausgeprägt behandelt wird. Der Besuch beim Tierphysiotherapeuten kann manchmal Röntgenbilder ersparen oder die Gabe von Schmerzmitteln reduzieren oder verhindern.
Wie finde ich einen guten, qualifizierten Tierphysiotherapeuten?
Ein Tierphysiotherapeut sollte auf seiner Website seine Ausbildung und ggf. Weiterbildungen aufgeführt haben. Wie das die meisten Tierärzte ebenfalls handhaben. Ein Hinweis darauf, dass sich regelmäßig fortgebildet wird, macht das Engagement deutlicher. Natürlich kann auch eine Bewertungsplattform zurate gezogen werden. Hier kann man sich aufgrund von Kundenbewertungen vorab ein Bild der Arbeitsweise des Tierphysiotherapeuten machen. Jedoch ist hier auch immer etwas Vorsicht geboten, denn hier spielt auch die individuelle Sympathie eine große Rolle und wie der Mensch tickt, der die Bewertung geschrieben hat.
Kontakt
cloud4pets GmbH
Mail: info@cloud4pets.de
Telefon: +49 (0) 6581 – 83 89 866